Ist Humor ein Handwerk? Eine gesprächszusammenfassende Betrachtung eines Sketches.
„Raum und Zeit“, beginnt Prof. Schmitt-Hindemith auf der CD ‚Abenteuer im Dioptrinanzug‘ mit großer Geste seine Vorlesung, wird aber schnell unsicher und verliert nach gerade 6 Worten endgültig den Faden, „existieren seit…geraumer…“ Das Publikum lacht, denn Schmitt-Hindemith ist kein echter Hochschullehrer sondern eine Figur des Essener Comedians Piet Klocke. Schmidt-Hindemith scheitert immer bereits an der Sprache bevor er dazu kommt, über sein Thema zu reden. Das ist sein Markenzeichen.
„Ich glaube nicht, dass wir inhaltsleerer und populistischer sind als andere Parteien, antwortet Martin Sonneborn im September 2011 in einer Fernsehsendung auf die Frage, ob die Kampagne seiner Partei zur Wahl des Regierenden Bürgermeisters von Berlin nicht inhaltsleer und populistisch sei, „ wir haben ein Plakat auf dem steht ‚Inhalte überwinden‘. Ich glaube, dass das der Trend der Zeit ist. Wir sind die modernste und populistischste aller Parteien und ich hoffe, dass wir damit die Herzen der Wähler in dieser Stadt erringen können.“ Damit hat er eine überraschende Antwort auf den Vorwurf gefunden, der in der Frage der Moderatorin liegt. Er bestätigt nicht nur ausdrücklich den Vorwurf komplexe Probleme zu opportunistischen Botschaften zu vereinfachen, er erklärt ihn zu einem zeitgemäßen politischen Programm. Das Publikum lacht.
„Das ist einer der größten Journalisten“, kündigt die Moderatorin Eva Herman in der NDR-Talkshow Horst Schlämmer an, der etwas orientierungslos wirkend ins Rampenlicht tritt. Horst Schlämmer, eine Figur des Komikers Hape Kerkeling, ist stellvertretender Chefredakteur des „Grevenbroicher Tagblatts“ und betreut dort die Rubrik „Knallhart nachgefragt“. Während seines kurzen Besuchs bittet ihn die Moderatorin, Tom Buhrow, dem neugewählten Intendanten und ehemaligem „Tagesthemen“-Moderator, einige Ratschläge zu geben. Der lässt sich nicht lange bitten und rät ihm eindringlich zu einer klaren Aussprache. Doch sein Gebiss sitzt nicht richtig: zwischen vielen kleinen und großen Grunzern versteht man kaum ein Wort. Wie man den zwar sehr selbstbewussten aber unbeholfenen Mann mit herausgewachsener Miniplifrisur im Trenchcoat mit Alkoholfahne ohnehin nicht so schnell mit einem Journalisten in Verbindung bringt. Das Publikum freut sich jedenfalls.
So unterschiedlich die Figuren sind, ihre Auftritte haben eins gemeinsam. Jede Figur hat ein klares Profil (Professor; Politiker; Journalist) und eine klare Aufgabe (einen Vortrag halten; sich für ein hohes politisches Amt bewerben; Ratschläge für guten Journalismus weitergeben). Alle Figuren scheitern, wenn auch auf höchst unterschiedliche Weise, an ihrer Aufgabe und immer lacht ein Publikum darüber. Möglicherweise hat die Entstehung von Komik etwas mit enttäuschten Erwartungen zu tun. Möglicherweise.
„Ist Humor ein Handwerk?“, hatte ich R. während des letzten Stammtisches gefragt und versuche hier zusammenzutragen, was ich aus unserem Gespräch mitgenommen habe. Der Einfachheit geschuldet bleibe ich dabei bei der Aspekte-Parodie aus „Schmidteinander“ über die wir beim vorletzten Stammtisch kurz gesprochen hatten. Vorher verliere ich einige Worte über die Sendung. Das war auch ein Punkt in unserem Gespräch: in welchem komischen Kosmos bewege ich mich als Texter?
„Harald Schmidt hat mit ‚Schmidteinander‘ den Weg planiert, an dem Kollegen wie Kathrin Bauerfeind, Joko&Klaas, Pierre M. Krause, am Witz weiterarbeiten“, sagte Jan Böhmermann 2017 im Gespräch mit Gregor Gysi. Damit benennt Böhmermann prägnant den Paradigmenwechsel, der sich mit ‚Schmidteinander‘ in der Fernsehsatire vollzog. Hatte die Nachkriegsgeneration noch ein sehr handfestes politisches Kabarett etabliert, in dessen Zentrum die Verhinderung eines neuen Faschismus stand, nahm die Generation, die nun übernahm, die Medien in den misstrauischen Blick.
Herbert Feuerstein, der zweite Protagonist der Sendung, lebte und arbeitete in den sechziger Jahren als Journalist in New York. 1969 kehrt der gebürtige Österreicher nach Deutschland zurück und beginnt 1972 für die deutsche Ausgabe des amerikanischen Satireblatts „Mad“ zu arbeiten. „Ja, 'Mad' war mein Hauptbeitrag für die Infektion der Leute mit dem Virus der Verarschung.“, sagte Feuerstein 2014 rückblickend in einem Interview des Magazins Rondo. Seit 1976 hatte er „Mad“ als Chefredakteur und kreativer Kopf geleitet. Feuerstein erdachte und initiierte auch die Sendung „Schmidteinander“. Für das Humorverständnis von "Schmidteinander" hatten die amerikanische Late-Night-Show Pate gestande. Das sorgte beim deutschen Publikum erstmal für jede Menge Irritationen. Schmidt, der bis dahin fünf Jahre Erfahrung als festangestellter Kabarettist beim Kom(m)ödchen in Düsseldorf vorzuweisen hatte, moderierte die Sendung. Dort hatte er sich damals auch schon als Texter einen Namen gemacht. Ende 1990 gings los.
Man verstand anfangs oft gar nicht, was da eigentlich ablief. „Schmidteinander“ war zeitkritisch und unpolitisch, manchmal irritierend aggressiv, immer aggressiv irritierend. Vieles lief einfach anders ab, als man es bis dahin vom Fernsehen und im Fernsehen gewohnt war. Die Moderatoren stritten sich gerne und häufig, mitunter auch heftig. Prominente Gäste wurden oft einfach links liegen gelassen, wo sie in anderen Sendungen ausgesucht freundlich behandelt wurden. Sogar die Zuschauer im Studio wurden bei den Interviews von Schmidt scheinbar unfreiwillig vor die Kamera gezerrt und dort von oben herab mit überflüssigen Fragen traktiert. Andere Fernsehsendungen wurden ohnehin nicht gelobt, sondern parodiert. Kulturellen Beiträgen wurde die bis gebotene Ernsthaftigkeit sowie die unbegründete Verehrung verweigert. Eine Rubrik bestand zum Beispiel aus Witzen mit absichtlich schlechten Pointen. Es dauerte ein Weilchen, bis man die Bezüge hergestellt hatte. Denn auch woanders gab es Witze, die ins Leere liefen. Keine Pointe: das war der Witz. Überhaupt lernte man hier, auf der Metaebene zu lachen.
„Schmidteinander“ bezog seinen Humor aus dem Spiel gegen die Konventionen, die sich das Fernsehen selbst gegeben hatte, aus der Ablehnung seiner Gattungsnormen. Mit dem Rücken zu den Konventionen des Fernsehens zu spielen, hieß auch, viele Konventionen sichtbar werden zu lassen, die das Fernsehen strukturierten. Den Anspruch aufzuklären, lehnten die Macher aber ab. Sturm gelaufen wurde gegen niemanden. „Schmidteinander“ blieb ein Spiel, ein Art Anti-Blaupause des normalen Fernsehens, dass seinen Arbeitgeber Woche für Woche mit einem sorgfältig inszenierten Chaos auflauerte, eine erstaunliche Sendung bis heute, geschrieben und aufgeführt von zwei Könnern mit hohem Qualitätsbewusstsein,die alles aufs Korn nahmen, was nicht bei drei auf den Bäumen war und einen Anlass bot. Auch den Kulturjournalismus.
Die Parodie der Sendung "aspekte" lief in Folge 31. Die komplette Sendung wurde am 7. November 1993 ausgestrahlt. Aspekte war damals schon ein etabliertes Kulturmagazin, das damals unter anderem – wir befinden uns drei Jahre nach dem Zusammenbruch des Warschauer Pakts - den politischen Umbruch im Osten im Medium der Kultur begleitete. Kulturjournalisten sind wie Historiker selten Optimisten. Zu häufig haben sie das Destruktive siegen sehen.
Vorspann der Sendung aspekte mit Logo und Erkennungsmelodie.Der von Harald Schmidt gespielte Moderator kündigt einen Bericht von den Filmfestspielen in Venedig an. Dort interviewt Herbert Feuerstein den usbekischen Regisseur Sbstielw Prgyxsbelow. Unterlegt wird dieses Interview mit Bildern und Ausschnitten aus dem Film. Eine Stimme aus dem off übersetzt die Antworten des Interviewten und kommentiert die Ausschnitte aus dem Film, mit dem das Interview unterlegt ist.
Schmidt spricht die Einleitung des Berichts mit großem Ernst, man könnte meinen, wir lebten in einer Art kultureller Endzeit: Das zeitgenössische Kino würde von niveaulosen amerikanischen Produkten überschwemmt leitet Schmidt als Journalist den Bericht ein. Filme von Schwarzenegger und Stallone seien „amerikanischer Kulturimperialismus der finstersten Sorte“. Seit Fellinis Tod sei das europäische Kino in einer Krise, doch in dem Film des usbekischen „Lyriker, Bürgerrechtlers und Filmemachers“ liege Hoffnung. Vom Befund bis in die Wortwahl ist hier alles übertrieben. Filme von Schwarzenegger scheinen eine Bedrohung für die europäische Kinokultur zu sein; ein Regisseur wird zu einer Art Widerstandskämpfer („Lyriker, Bürgerrechtler und Filmemacher“) mit künstlerischen Mitteln. Die Lage ist schlimm, es braucht eine Hoffnung: hier ist sie. Auf dieser Prämisse ruht der ganze Sketch.
Dabei wirkt der Journalist nicht sonderlich glaubwürdig, denn Schmidt stattet seine Figur mit einer viel zu großen Brille und allerlei sprachlichen und mimischen Ticks aus. Das Gesamtbild deutet auf einen - halten zu Gnaden - verblasenen Intellektuellen hin. Damit wird die Unsinnigkeit der Behauptung, ein usbekischer Film würde gegen die wie geölt laufende amerikanische Filmindustrie als künstlerisches Gegengift antreten können, noch verstärkt. Die komische Prämisse wird von Anfang an unterlaufen
Im Interview erwartet uns Schmidt, dieses Mal mit wirrem Haarschopf, als usbekischer Intellektueller. “Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum sich noch irgendjemand meine Filme ansieht. Seit Jahren drehe ich dieselbe Scheiße, aber ich selbst schaue mir das Zeug schon lange nicht mehr an“, gibt der angekündgte Retter vor dem US-amerikanischen Kulturimperialsmus ungerührt zu Protokoll. In Zwischeneinblendungen laufen Ausschnitte des angeblichen Films. Pseudoartifizielle Bilder zeigen Figuren, die einen Einkaufswagen über neblige Wiesen schieben während sie Flöte spielen. „Es sind scheinbar alltägliche Gesten und Handlungen die in ‚Scheißhaus‘ oft zu einer verstörenden Collage verknüpft werden ohne das Geheimnis, auch um den Preis politischer Willkür, zu verraten“, kommentiert ein Sprecher mit großer Ernsthaftigkeit aus dem Off. Und während man noch mit der Feststellung beschäftigt ist, dass weder die Bilder noch der Text für sich und auch nicht in ihrer Korrespondenz irgendeinen Sinn ergeben, geht es schon mit dem nächste Ausschnitt weiter. Dieses Mal sieht man schräg in Szene gesetzte Teelichter, die in ständigen kurzen Überblendungen von einer als Engel verkleideten alten Frau abgelöst werden „Ohne zu moralisieren wird angeklagt, Verstörung ist hier Prinzip, Ekel ein Angebot, Geschichte aufzuarbeiten, ohne die Poesie zu töten. Dieser Film ist Hoffnung, vielleicht unsere letzte.“
Die beiden Sätze mit „Hoffnung“, die ich kursiv gesetzt habe verklammern Überhöhung und Enttäuschung. Der Sketch baut zunächst eine Erwartung auf, um sie bereits während die aufgebaut wird, wieder zu zerstören. Dazu gehört, dass der kulturpessimistische Ton des damaligen Kulturjournalismus präzise getroffen ist. Der Autor ist also gewissermaßen in seinen Gegenstand hineingekrochen und zerstört ihn von innen, ohne direkt gegen das Magazin zu argumentieren. Und das, wäre meine Behauptung, ist lustig. Aber wie kommt man nur darauf?
Der Anti-Amerikanismus, der hier (in Gestalt eines grotesken Abwehrkampfes) veralbert wird, hatte in der Bundesrepublik gute Tradition. Adenauer hatte nach dem 2. Weltkrieg erfolgreich die Westintegration vorangetrieben. In der Folge durchlief besonders die Kultur der neuen Bundesrepublik einen Prozess der Amerikanisierung. Damit war der bis dahin autoritären deutsche Gesellschaft der Stachel des Liberalismus ins Fleisch getrieben worden. „Die deutliche Präsenz der US-Massenkultur stieß nicht bei allen auf Gegenliebe: Furcht und Abscheu vor einem vermeintlichen amerikanischen ‚kulturellen Imperialismus‘, der die eigenen kulturellen Identitäten in den europäischen Ländern gefährde, führte zu ‚Anti-Amerikanismus‘, der insbesondere von Linken und Kommunisten befeuert wurde.“, schreibt die „Welt“ in ihrer Rubrik „Geschichte“. Es gab sie also wirklich, die These vom kulturellen Imperialismus, die im Kalten Krieg vermutlich ihre Berechtigung hatte. In den neunziger Jahren, nach der deutschen Wiedervereinigung und nachdem Europa in Folge der Maastrichter Verträge auch politisch zusammenzuwachsen schien, hatte sie an Bedeutung verloren. Der offene Antiamerikanismus war damals ein Relikt der Vergangenheit. Er war nur noch in den Feuilletons und im politischen Kabarett anzutreffen. Mit dieser Beoachtung könnte es begonnen haben.
Auf eine sehr viel breitere, angemessene Aufbereitung der Frage nach dem kulturellen Einfluss Amerikas auf die gerade sich entwickelnde deutsche Nachkriegsgesellschaft verzichte ich an dieser Stelle, um die eigentliche Fragestellung weiter zu verfolgen. Für den Bereich Film muss man sagen: Die einseitige These vom kulturellen Imperialismus wurde der differenzierten Realität in den neunziger Jahren sicher nicht gerecht. Sicher ist die Klage über die Verflachung der Filmlandschaft durch das übermächtige Hollywood-Kino nicht unberechtigt. Wer aber „Der Pate“ oder „Heat“ gesehen hat, weiss auch, dass aus Amerika nicht nur tumbes Kommerzkino kam und kommt.
Welche Haltungen passen also nicht oder besser: nicht mehr? Wo hat das Reden über Dinge schon sprachliche Verfestigungen, feste Formulierungen hervorgebracht, deren Bedeutung beginnt abzublättern, nicht mehr recht zur Wirklichkeit passen wollen, weil die Zeiten sich geändert haben? Wer diesen Sketch geschrieben hat, hatte ein feines Gefühl für Verkrustungen im Diskurs und Haltung genug, den Kulturpessimismus des Magazins als überholt einzuordnen.
Dafür wird es notwendig gewesen sein, auf dem Laufenden bleiben. Aufmerksam zu sein. Historische Entwicklungen präsent zu haben. Spurensuche in Büchern, Fernsehen, Medien zu betreiben. Und wach genug sein, um festzustellen: hier wird ein Kulturpessimismus gepredigt, der keine Berechtigung mehr hat.Ich kann aus eigener Erfahrung hinzufügen, dass ich die meisten Kinobesuche damals ideologisch unbeschadet überstanden habe.Intellektuelle simplifizieren meiner Erfahrung nach gerne, wenn ihnen der Gegenstand trivial erscheint. Die Macher von Unterhaltungsfilmen wissen aber oft genug, was sie tun und ihr Publikum ist durchaus in der Lage, das Gesehene einzuordnen.Was dann folgt ist der Entwurf eines Settings aus – die Begriffe habe ich mir ausgedacht - Überhöhung und Enttäuschung. Glimmt in dem Befund des immer übermächtiger werdenden amerikanischen Kommerzkino noch etwas orthodoxes nach, wird er überhöht zum „Kulturimperialismus der finstersten Sorte“. Aus einem vielleicht pfiffigen Außenseiter, der gegen die üblichen Hollywood-Konventionen einen erfolgreichen Film dreht, wird ein Hoffnungsträger wider des amerikanischen Kulturimperialismus. Damit ist der windschiefe Rahmen aufgezogen. Jetzt kann die Erledigung erfolgen.
„Herr Prgyxsbelow, Ihr Film ist in der Bildersprache ebenso radikal wie er im Inhalt versöhnlich ist. Warum?", beginnt Feuerstein als Reporter das fiktive Interview, obwohl der Autor Feuerstein sicher wusste, dass die Einheit von radikaler Form und radikalem Inhalt geradezu eine Sprachregelung ist. Aber jetzt ist eben der Zeitpunkt gekommen, den Kampf gegen den amerikanischen Kulturimperialismus bis ins Detail durch den Kakao zu ziehen. Mit einem usbekischen Intellektuellen, der ausschließlich an seinem leiblichen Wohl interessiert ist; einem Kulturjournalisten, dessen Zeitdiagnose als weltfremd abqualifiziert wird; einem Regisseur, der den Dreharbeiten seiner Filme schon lange nicht mehr beiwohnt, „künstlerischen“ Bildern, die von unsinnigen Texte begleitet werden, die Tiefsinn vortäuschen.
Wenn wir Handwerk nicht im Sinne eines Kochrezepts interpretieren, das wäre mein vorläufiges Fazit, dann haben wir es hier mit der Arbeit eines kreativen Handwerkers zu tun. Sicher wird es interessant, sich auf der Grundlage dieser Annäherung - so würde ich meine Überlegungen erstmal einordnen - andere Arbeiten anzusehen. Der nächste Schritt könnte auch eine Literaturrecherche sein.Meine vorsichtige Behauptung wäre also: Humor ist ein Handwerk, jedenfalls der gerade besprochene.
Etwas habe ich noch recherchiert, als dieser Artikel kurz vor dem Abschluss stand. Dabei stieß ich auf ein kurze Analyse eines Sketches von Mario Barth, der sich m.E. auch mit dem oben entwickelten Vorkabular beschreiben ließe. Was hier zum Beispiel als Enttäuschung einer Erwartung beschrieben ist, nennt sich dort Scriptopposition. Die Ähnlichkeiten in der Technik sind m.E. deswegen bemerkenswert, weil Barth sich als Comedian anders positioniert als „Schmidteinander“. Deswegen verlinke ich das Video hier. Das Format zeigt übrigens auch: Humorkritik ist leichter als Humorhandwerk.
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